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Welcher Trailrunning-Rucksack ist der richtige?

Ein Trailrunning-Rucksack ist das wichtigste Zubehör beim Trailrunning. Er bietet Platz für Sportnahrung, Getränk, Wertgegenstände und für die Trailrunningbekleidung zum Wechseln und Überziehen, wie etwa eine Windjacke. Damit Du mit dem Trailrucksack beim Running wirklich Freude hast, solltest Du beim Kauf ein paar Dinge beachten.

Wie groß soll ein Trailrunning-Rucksack sein?

Das nötige Volumen eines Trailrunner-Rucksacks hängt davon ab, was Du damit vorhast. Für einen einstündigen Waldlauf genügt ein normaler Laufrucksack mit drei bis fünf Litern Fassungsvermögen. Solche kleinen Rucksäcke nennt man auch Laufwesten, weil ihr Gepäckfach auf dem Rücken kaum ausgeprägt ist. Praktisch sind Halterungen an den Brustgurten für Softflasks, die Du bei unserem Laufzubehör findest.

Für längere Trailruns, womöglich im Gebirge, benötigst Du einen richtigen Trailrunning-Rucksack mit sieben Litern oder noch mehr Volumen. Er beherbergt neben der Wechselwäsche, Deinen Wertsache und einem Erste-Hilfe-Set auch eine ausreichend große (mind. 1,5 l) Trinkblase. Falls sie noch nicht im Rucksack enthalten ist, kannst Du ihn mit einem Trinksystem zu einem Trinkrucksack nachrüsten. Trinkblasen haben gegenüber Flaschen den Vorteil einer besseren Gewichtsverteilung. Sie schmiegen sich förmlich an Deinen Rücken und können dort im Gegensatz zu Flaschen auch nicht drücken.

Natürlich sollte ein Trailrunning-Rucksack möglichst leicht sein. Das Eigengewicht hängt nicht zuletzt vom Packvolumen ab. Moderne Trailrunning-Rucksäcke bringen aber meist nur wenige hundert Gramm auf die Waage. Trotzdem lohnt sich hinsichtlich des Gewichts ein Vergleich – wobei die etwas schwereren Modelle in der Regel mehr Ausstattungs-Features haben und dank robusterer Materialien auch länger halten.

Die richtige Passform von Trailrunning-Rucksäcken

Wenn Du die Größenfrage geklärt hast, kommt der wohl wichtigste Aspekt beim Trailrunning-Rucksack: Er soll perfekt sitzen. Keinesfalls sollte ein Rucksack beim Laufen unangenehm hin und her schwanken oder gar auf der Haut reiben. Stattdessen soll das Gewicht möglichst körpernah und gut verteilt sein. Bedingt lassen sich Rucksäcke durch längenverstellbare Riemen anpassen. Die grundsätzliche Passform sollte aber passen, zum Beispiel zu Deiner Rückenlänge. Größere Modelle haben zusätzlich Kompressionsriemen, um das Gepäck an den Körper zu drücken.

Im Gegensatz zu Wanderrucksäcken gibt es nur wenige spezielle Trailrunning-Rucksäcke für Damen. Die meisten Modelle sind unisex. Umso wichtiger ist ein Anprobieren vor dem Kauf, insbesondere die Brustgurte sollten angenehm sitzen.

Zum Tragegefühl eines Trailrunning-Rucksacks trägt auch seine Luftzirkulation bei. Weil man am Rücken und unter den Riemen leicht schwitzt, ist hier Mesh-Material erste Wahl. Manche Modelle haben sogar einen Netzrücken. Außerdem solltest Du bei der Auswahl darauf achten, ob Dir die Fächeraufteilung liegt. Manche Trailrunner:innen bevorzugen eher ein großes Fach, andere wünschen mehrere kleinere. Hinzu kommen die unterschiedlichen Verstaumöglichkeiten an den Brustgurten.

Der beste Trailrunning-Rucksack

Die Frage nach dem besten Rucksack hängt nicht zuletzt von den individuellen Vorlieben ab. Neben dem Volumen und der Passform betreffen sie die Ausstattung. So wünschen Trailrunner, die viel im Gebirge unterwegs sind, oft einen Trailrunning-Rucksack mit Stockhalterung. Dort lassen sich Trailrunningstöcke befestigen, wenn man sie gerade nicht braucht. Ein Trailrunning-Rucksack mit Trinkblase erspart das Nachrüsten.

Du hast noch Fragen zum Thema Trailrunningrucksäcke? In unserem Online-Shop findest Du nähere Informationen zu jedem Produkt. Persönlich beraten wir Dich gerne bei uns im Sporthaus Schuster am Münchner Marienplatz.