NACHHALTIG AM BERG: DRAUßEN ACHTSAM UNTERWEGS

MARCO, UNSER EXPERTE FÜR NACHHALTIGKEIT
„Wir lieben es draußen zu sein. Aber wir müssen Rücksicht nehmen. Auf einander, auf die Natur und auf die Tiere. Wenn wir ein paar Regeln beachten, können wir unseren Fußabdruck so gering wie möglich halten. Mit den richtigen Tipps und Tricks fällt das ganz leicht.“
MARCO, UNSER EXPERTE FÜR NACHHALTIGKEIT
„Wir lieben es draußen zu sein. Aber wir müssen Rücksicht nehmen. Auf einander, auf die Natur und auf die Tiere. Wenn wir ein paar Regeln beachten, können wir unseren Fußabdruck so gering wie möglich halten. Mit den richtigen Tipps und Tricks fällt das ganz leicht.“

ANREISE MIT BUS UND BAHN
Viele Regionen in den Bergen erreicht man bequem und unkompliziert mit der Bahn. Das Auto samt Parkplatzsuche kann zuhause bleiben. Vor allem in München steht einem die gesamte bayerische Alpenkette öffentlich zur Verfügung. Vieles ist in etwas über einer Stunde zu erreichen und die Zustiege vom Bahnhof aus sind überschaubar. Weitere Strecken sind über Wanderbusse gut abgedeckt. Ob Bayrischzell, Lenggries oder Garmisch, hier gibt’s Tourenauswahl ohne Ende direkt vom Bahnsteig aus.
ANREISE MIT BUS UND BAHN
Viele Regionen in den Bergen erreicht man bequem und unkompliziert mit der Bahn. Das Auto samt Parkplatzsuche kann zuhause bleiben. Vor allem in München steht einem die gesamte bayerische Alpenkette öffentlich zur Verfügung. Vieles ist in etwas über einer Stunde zu erreichen und die Zustiege vom Bahnhof aus sind überschaubar. Weitere Strecken sind über Wanderbusse gut abgedeckt. Ob Bayrischzell, Lenggries oder Garmisch, hier gibt’s Tourenauswahl ohne Ende direkt vom Bahnsteig aus.


KEINEN MÜLL HINTERLASSEN
Manches versteht sich eigentlich von selbst, aber irgendwie eben doch wieder nicht. Also noch mal: der Müll gehört in die heimische Tonne, nicht in den Bach oder neben den Enzian. Am besten vermeidet Ihr so viel Müll wie möglich. Packt Dinge bereits zu Hause aus, verstaut alles in wiederverwendbaren Packsäcken, anstatt Plastiktüten und denkt immer daran: Niemand soll danach sehen, dass Ihr am Berg wart. Alles was raufgetragen wird, soll auch wieder runter.
Manches versteht sich eigentlich von selbst, aber irgendwie eben doch wieder nicht. Also noch mal: der Müll gehört in die heimische Tonne, nicht in den Bach oder neben den Enzian. Am besten vermeidet Ihr so viel Müll wie möglich. Packt Dinge bereits zu Hause aus, verstaut alles in wiederverwendbaren Packsäcken, anstatt Plastiktüten und denkt immer daran: Niemand soll danach sehen, dass Ihr am Berg wart. Alles was raufgetragen wird, soll auch wieder runter.

NACHHALTIGE BROTZEIT
Ein weiterer guter Weg zur Müllvermeidung ist unverpackte, selbstgemachte Brotzeit. Leckere Riegel, frisches Obst und die gute alte Stulle in die Brotzeit-Box - da fehlt unterwegs nichts. Das Wasser oder der Tee kann ebenfalls in die Edelstahl- oder Aluflasche gefüllt werden und fertig ist‘s mit Plastik am Berg. Aber Nachhaltigkeit beginnt bereits im Tal. Ihr könnt bei vielen Hofläden in den Alpentälern und ländlichen Regionen leckerste Lebensmittel wie Käse, Geräuchertes und Brot besorgen, habt unterwegs Deluxe-Brotzeit und unterstützt vielerorts die nachhaltige, regionale Landwirtschaft.
NACHHALTIGE BROTZEIT
Ein weiterer guter Weg zur Müllvermeidung ist unverpackte, selbstgemachte Brotzeit. Leckere Riegel, frisches Obst und die gute alte Stulle in die Brotzeit-Box - da fehlt unterwegs nichts. Das Wasser oder der Tee kann ebenfalls in die Edelstahl- oder Aluflasche gefüllt werden und fertig ist‘s mit Plastik am Berg. Aber Nachhaltigkeit beginnt bereits im Tal. Ihr könnt bei vielen Hofläden in den Alpentälern und ländlichen Regionen leckerste Lebensmittel wie Käse, Geräuchertes und Brot besorgen, habt unterwegs Deluxe-Brotzeit und unterstützt vielerorts die nachhaltige, regionale Landwirtschaft.


AUF MARKIERTEN WEGEN BLEIBEN
Die Berge sind ein empfindliches Ökosystem, durchzogen von einem gut ausgebauten Netz an Wanderwegen. Alles was wir abseits davon tun hinterlässt Spuren. Daher sollten wir uns an die Wege halten, Abkürzungen querfeldein vermeiden und um den Tieren ihre Ruhe zu gönnen auch nicht durch den dichtesten Bergwald brechen. So werden vor allem Trampelpfade vermieden, die bei Unwetter mehr und mehr ausspülen und die Erosion der Hänge beschleunigen. Die Spuren sind vor allem an viel besuchten Regionen deutlich sichtbar.
AUF MARKIERTEN WEGEN BLEIBEN
Die Berge sind ein empfindliches Ökosystem, durchzogen von einem gut ausgebauten Netz an Wanderwegen. Alles was wir abseits davon tun hinterlässt Spuren. Daher sollten wir uns an die Wege halten, Abkürzungen querfeldein vermeiden und um den Tieren ihre Ruhe zu gönnen auch nicht durch den dichtesten Bergwald brechen. So werden vor allem Trampelpfade vermieden, die bei Unwetter mehr und mehr ausspülen und die Erosion der Hänge beschleunigen. Die Spuren sind vor allem an viel besuchten Regionen deutlich sichtbar.

NACHHALTIG AUF HÜTTEN UNTERWEGS
In den Bergen sollte besonders schonend mit Ressourcen umgegangen werden, Wasser ist kostbar und steht häufig nur dank harter Arbeit auf den Hütten zur Verfügung. Spart Wasser auf der Hütte, wascht Euch auch mal, anstatt zu duschen. Esst und trinkt bewusst. Das Bier und die Spaghetti haben einen langen Weg hinter sich. Der Energieaufwand zur Anlieferung ist hoch. Auch Strom ist auf Hütten wertvoll. Ladet Eure Akkus zu Hause auf oder lasst das Smartphone doch einfach mal aus. Zudem kann man auf viele Elektrogeräte beim Touren auch mal ganz verzichten.
In den Bergen sollte besonders schonend mit Ressourcen umgegangen werden, Wasser ist kostbar und steht häufig nur dank harter Arbeit auf den Hütten zur Verfügung. Spart Wasser auf der Hütte, wascht Euch auch mal, anstatt zu duschen. Esst und trinkt bewusst. Das Bier und die Spaghetti haben einen langen Weg hinter sich. Der Energieaufwand zur Anlieferung ist hoch. Auch Strom ist auf Hütten wertvoll. Ladet Eure Akkus zu Hause auf oder lasst das Smartphone doch einfach mal aus. Zudem kann man auf viele Elektrogeräte beim Touren auch mal ganz verzichten.

DRINGEND SCHÜTZEN, WAS UNS SO AM HERZEN LIEGT.
FÜR VIELE WEITERE GENERATIONEN BERGGENUSS.“
„WIR LIEBEN DIE NATUR, ABER WIR MÜSSEN AUCH DRINGEND SCHÜTZEN, WAS UNS SO AM HERZEN LIEGT. FÜR VIELE WEITERE GENERATIONEN BERGGENUSS.“

RESPEKT VOR TIEREN
Es ist ein großartiges Erlebnis, Rehe, Hirsche oder Füchse in der freien Natur zu Gesicht zu bekommen und zu beobachten. Dabei ist unbedingt darauf zu achten, dass kein Tier in seinem Lebensraum gestört wird. Geht nicht zu nahe ran, macht keinen Lärm. Meidet vor allem im Winter ruhige Waldgebiete und respektiert ausgewiesene Wildschutzzonen, die Tiere haben im Gebirge mit großen Entbehrungen zu kämpfen, finden wenig Futter und sollten auf keinen Fall aufgeschreckt werden. Eine Flucht durch den tiefen Schnee verbraucht viel Energie, die sie dringend brauchen.
RESPEKT VOR TIEREN
Es ist ein großartiges Erlebnis, Rehe, Hirsche oder Füchse in der freien Natur zu Gesicht zu bekommen und zu beobachten. Dabei ist unbedingt darauf zu achten, dass kein Tier in seinem Lebensraum gestört wird. Geht nicht zu nahe ran, macht keinen Lärm. Meidet vor allem im Winter ruhige Waldgebiete und respektiert ausgewiesene Wildschutzzonen, die Tiere haben im Gebirge mit großen Entbehrungen zu kämpfen, finden wenig Futter und sollten auf keinen Fall aufgeschreckt werden. Eine Flucht durch den tiefen Schnee verbraucht viel Energie, die sie dringend brauchen.


KLASSISCHE „TOURI-GEBIETE“ VERMEIDEN
Brauneck oder Geierstein? Isartal oder Risstal? Es gibt so viele Ecken in den heimischen Bergen, die sind genau gleich gut und schnell zu erreichen. Allerdings haben die einen den Ruf echter Touristenmagneten und platzen vor allem wochenends aus allen Nähten, die anderen bieten durchaus ruhige und beschauliche Ecken. Hier gibt’s mehr Platz, mehr Natur und viel mehr Ruhe. Im Gegenzug gönnt Ihr den überlaufenen Gebieten etwas Luft zum Atmen und regt nicht zum Bau neuer Bergbahnen und noch größerer Gipfelstationen an.
KLASSISCHE „TOURI-GEBIETE“ VERMEIDEN
Brauneck oder Geierstein? Isartal oder Risstal? Es gibt so viele Ecken in den heimischen Bergen, die sind genau gleich gut und schnell zu erreichen. Allerdings haben die einen den Ruf echter Touristenmagneten und platzen vor allem wochenends aus allen Nähten, die anderen bieten durchaus ruhige und beschauliche Ecken. Hier gibt’s mehr Platz, mehr Natur und viel mehr Ruhe. Im Gegenzug gönnt Ihr den überlaufenen Gebieten etwas Luft zum Atmen und regt nicht zum Bau neuer Bergbahnen und noch größerer Gipfelstationen an.

ÖFFENTLICHE TOILETTEN BEVORZUGEN
Niemand mag es, viele machen’s. Ohne jetzt intensiv auf „es“ einzugehen, ein paar Taschentücher weniger hinterm Baum wären schon schön. Dagegen hilft aber nur eins: versucht auf öffentliche Toiletten auszuweichen. Geht vor der Tour noch mal kurz, nutzt die Toiletten auf der Hütte und am Parkplatz und wenn es gar nicht anders geht, nehmt einen Stock und verbuddelt alles. So vermeidet Ihr klassische „Klo-Ecken“ und schützt vor allem auch die Wildtiere, die sich durch Eure Hinterlassenschaften teils schwere Krankheiten einfangen.
ÖFFENTLICHE TOILETTEN BEVORZUGEN
Niemand mag es, viele machen’s. Ohne jetzt intensiv auf „es“ einzugehen, ein paar Taschentücher weniger hinterm Baum wären schon schön. Dagegen hilft aber nur eins: versucht auf öffentliche Toiletten auszuweichen. Geht vor der Tour noch mal kurz, nutzt die Toiletten auf der Hütte und am Parkplatz und wenn es gar nicht anders geht, nehmt einen Stock und verbuddelt alles. So vermeidet Ihr klassische „Klo-Ecken“ und schützt vor allem auch die Wildtiere, die sich durch Eure Hinterlassenschaften teils schwere Krankheiten einfangen.


PFLANZEN SCHONEN
In Deutschland gilt die „Handstrauß-Regel“, das bedeutet, Pflanzen und Waldfrüchte dürfen in geringen Mengen gesammelt werden, solange sie nicht unter Schutz stehen. Viele Bergpflanzen und Blumen tun aber genau das. Es gibt eine Menge seltener Orchideen & Wildblumen, Moorgräser, Stauden, Moose und Flechten in den Alpen, die sollten weder gepflückt, abgeknickt noch zertrampelt werden. Lieber stehen lassen und anschauen. Oder macht ein schönes Foto. Da haben dann auch alle was davon.
PFLANZEN SCHONEN
In Deutschland gilt die „Handstrauß-Regel“, das bedeutet, Pflanzen und Waldfrüchte dürfen in geringen Mengen gesammelt werden, solange sie nicht unter Schutz stehen. Viele Bergpflanzen und Blumen tun aber genau das. Es gibt eine Menge seltener Orchideen & Wildblumen, Moorgräser, Stauden, Moose und Flechten in den Alpen, die sollten weder gepflückt, abgeknickt noch zertrampelt werden. Lieber stehen lassen und anschauen. Oder macht ein schönes Foto. Da haben dann auch alle was davon.
AUF DIESE SIEGEL ACHTEN
Inzwischen gibt es eine Vielzahl von Labels und Siegeln zur Nachhaltigkeit. Faire Produktion, recyceltes Material, ressourcenschonende Herstellung, schadstoffarme Produktion, Tierschutz,... da fällt der Durchblick schwer. Wir schaffen Transparenz und zeigen Dir, worauf Du achten kannst.
AUF DIESE SIEGEL ACHTEN
RICHTIG PFLEGEN
Die Lebensdauer Deiner Ausrüstung hängt nicht nur an der Qualität des Produkts. Die richtige Pflege kann maßgeblich dazu beitragen, dass Du lange Freude an Deinen Lieblingsstücken hast. Ob waschen, lagern oder putzen - unsere Expert*innen zeigen Dir, wie es geht.
RICHTIG PFLEGEN
DIE RICHTIGE WAHL
Wir brauchen nicht viele Dinge um in den Bergen eine gute Zeit zu haben. Aber wir brauchen die Richtigen. Unsere vielfältige Auswahl ermöglicht Dir genau das passende Produkt für Deine Aktivitäten zu finden. Die gute Beratung durch unsere Expert*innen schützt Dich vor Fehlkäufen.
DIE RICHTIGE WAHL
Wir brauchen nicht viele Dinge um in den Bergen eine gute Zeit zu haben. Aber wir brauchen die Richtigen. Unsere vielfältige Auswahl ermöglicht Dir genau das passende Produkt für Deine Aktivitäten zu finden. Die gute Beratung durch unsere Expert*innen schützt Dich vor Fehlkäufen.
Das Sporthaus Schuster ist ein echtes Münchner Original. Fest verwurzelt am Marienplatz in München und in der alpinen Tradition. Es steht für Leidenschaft, Bergsportkompetenz und Menschen, die sich mit dem Familienunternehmen identifizieren. Kurz: für das Schuster-Wir-Gefühl seit 1913.