Die Laufsaison ist eröffnet – 6 Tipps zum Laufeinstieg in diesem Frühling
1. Vermeide einen Raketenstart
Was du auf jeden Fall vermeiden solltest, ist ein Raketenstart. Von 0 auf 100 einen flotten Zehner hinzulegen macht weder Spaß, noch tut es Deinem Körper gut. Fang in einem entspannten Lauftempo an, so dass Du Dich noch ohne Probleme unterhalten kannst. So gibst Du Deinem Körper genug Zeit, sich (wieder) an die Laufbewegung und das Herz-Kreislauf-Training zu gewöhnen.
2. Finde Dein persönliches Wohlfühltempo
Starte am Anfang oder Wiedereinstieg Deiner Laufkarriere mit zwei oder drei entspannten Trainingsläufen pro Woche. Auch hier gilt: Du solltest Dich während des Laufes noch problemlos unterhalten können. Dieser so genannte Sprechtest zeigt Dir Dein persönliches Wohlfühltempo an. Steigere langsam Deine Kilometerzahl und erst im nächsten Schritt Deine Geschwindigkeit. Das Wichtigste ist erstmal, dass Du Spaß am Laufen haben solltest, bevor Du an Deiner Performance schraubst.
3. Setze Dir realistische Ziele
Wer mit dem Laufen (wieder) anfangen möchte, der sollte sich Ziele setzen, um Struktur in sein Laufen zu bringen. Diese Ziele können für einen Lauf oder aber in Form eines Trainingsplanes für mehrere Wochen definiert werden. Das Ziel von Laufanfänger*innen könnte zum Beispiel sein, 10 x eine Minute locker zu joggen und zwischendurch immer wieder Gehpausen einzulegen. Läufer*innen, die nach einer Winterpause wieder mit dem Laufen beginnen, könnten sich einen entspannten 5k als Ziel setzen. Nehme Dir nach Deinen ersten Läufen die Zeit ehrlich zu reflektieren, ob Dein Ziel auch wirklich zu Deinem aktuellen Trainingsstand passt. Es hilft Dir nicht weiter, wenn Du zu früh zu viel von Dir abverlangst; so nimmst Du Dir mit Garantie den Spaß am Laufen und bist durch die körperliche Überforderung deutlich anfälliger für Verletzungen.
Merke Dir: Wer seine Ziele eher langfristig auslegt, der wird am Ende erfolgreich sein. Schnellstarter dagegen müssen nicht selten einen unfreiwilligen Stopp auf der Verletzungsbank einlegen.
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4. Feier Deine Erfolge
Es ist wichtig, dass Du Dich für’s „auf der Strecke bleiben“ auch belohnst. Jede/r Läufer*in weiß, wie schwer es ist eine neue oder alte Sportroutine (wieder) aufleben zu lassen. Gerade, wenn der Wecker eine Stunde früher als sonst klingelt oder die Vorhersage eben kein perfektes Laufwetter prognostiziert. Gerade dann ist es wichtig, dass Du trotzdem die nötige Motivation aufbringst Deine Laufschuhe zu schnüren und dranzubleiben. Wenn Du Dir immer wieder kleine Belohnungen schenkst, dann schaffst Du Dir regelrecht kleine Motivationsschübe! Insider-Tipp: Es kann durchaus motivierend sein, wenn Du Deine/r/m besten Freund*in von Deinen Laufzielen erzählst. Somit wird ein leichter, positiver Druck aufgebaut. Wenn der Wecker am Morgen klingelt, bleibst Du eventuell doch nicht länger im Bett liegen, weil Du es nicht nur Dir, sondern eben auch Deine/r/m besten Freund*in beweisen willst.
5. Suche Dir eine/n Laufpartner*in
Gemeinsames Laufen kann sehr motivierend sein, dabei ist es wichtig, dass Deine Laufpartner*in auf einem ähnlichen Trainingsstand ist oder als Läufer*in mit mehr Erfahrung Lust hat Dich beim (Wieder)-einstieg zu unterstützen. Es geht hier in aller erster Linie darum, dass das gemeinsame Laufen zu einem Termin wird, worauf Du Dich freust. Sozusagen ein Kaffeeklatsch ohne Kaffee & Kuchen, dafür aber in Bewegung & mit viel Endorphinen.
6. Finde die passenden Laufschuhe & setz auf Funktionskleidung
Gerade wenn Du mit dem Laufen beginnen möchtest, bist Du eventuell überfordert was die Wahl des richtigen Laufoutfits angeht. Das Resultat ist, dass viele Lauf-Einsteiger*innen entweder bei Wind und Regen frieren oder viel zu viele Baumwoll-Schichten übereinander tragen und ihr Köper somit mehr damit beschäftigt ist nicht zu überhitzen, als den Lauf zu genießen. Damit Du schnell ein tolles Laufgefühl entwickelst, solltest Du daher lieber früher als später in gute Lauf-Funktionsbekleidung investieren, die Dir eine richtige Thermoregulation & somit einen angenehmen Tragekomfort bietet und nervige Scheuerstellen verhindert.
Auch für Deine Schuhe gilt: Finde Deine passenden Laufschuhe. Die richtige Wahl hängt von verschiedenen Faktoren wie Deiner Fußstellung, Körpergewicht, Lauferfahrung, Deinen Zielen und Laufstil ab. Der richtige Laufschuh führt unweigerlich zu viel mehr Spaß auf der Strecke, weil Du ein besseres Laufgefühl bekommst und Laufverletzungen vorbeugen kannst. Du willst eine professionelle Laufanalyse mit einer Laufschuhberatung in unserem Haus am Marienplatz? Dann sichere Dir hier den nächsten Termin.
Und kribbelt es schon in Deinen Beinen vor lauter Vorfreude auf Deinen ersten Frühlingslauf? Verrate uns gerne, welcher Tipp Dir besonders gut gefallen oder Dich motiviert hat und markiere das @sporthausschuster bei Deinem nächsten Lauf auf Instagram. Wir freuen uns auf Deine persönliche Erfolgsgeschichte!