Weihnachten à la Alpina Bar

    In der Weihnachtsbäckerei… riecht’s sicher nicht ansatzweise so gut wie in der Alpina Bar im Schuster, wenn sie ihre feinen Advents-Leckereien zubereiten. Heuer waren die Betreiber Jan und Flo uns ganz besonders wohlgesonnen und haben ein paar ihrer ansonsten wohlgehüteten Rezepte rausgerückt. Die haben wir hier für Euch zum Nachkochen, Backen und Adventszeit versüßen. Aber psst! Wir haben nichts verraten.

    Alpina Glühwein

    250 ml Kräftiger Merlot von Alois Lageder aus Südtirol

    250 ml Bio-Apfelsaft von Wolfra

    250 ml Bio-Johannisbeersaft von Wolfra

    250 ml Bio-Traubensaft von Wolfra

    2 Frische Orangen

    Honig oder Zucker

    20 g Glühweingewürz vom Kräuterparadies Lindig in der Blumenstraße, dem "Kräutersepp"

    Unser Glühwein ist eigentlich ein Punsch. Lässt man den Merlot weg, kann man das Rezept auch wunderbar für eine Nikolausfeier mit den Kindern nachkochen. Die Orangen zesten und dann auspressen. Den Merlot und die Säfte in einen großen Topf gießen und auf dem Herd auf ca. 60-70°C erwärmen. Nicht kochen lassen. Nun das Glühweingewürz (im Teefilter aus Papier) dazu geben und die Schalen der Orangen. Wir lassen den jungen Punsch dann eine gute Stunde simmern und anschließend bei wenig Temperatur ziehen. Zwischendurch immer wieder kosten, und die Gewürzbeutel eventuell entfernen. Die Aromen sollen den Geschmack nicht zu stark dominieren! Abschließend die Säure der Obstsäfte mit Zucker ausbalancieren. Wir benützen dazu unseren selbnstgemachten Zwetschgensirup. Das verleiht dem Glühwein noch einmal eine Extranote Geschmack. Es geht aber natürlich auch Honig oder Rohrzucker. Wer‘s stark möchte, gibt vorm Servieren noch einen guten Schuss Tierramonte Rum aus München dazu.

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    Vanillekipferl

    250 g Weizenmehl 550 vom Billesberger Hof

    100 g Gemahlene Haselnüsse

    70 g Bayerischer Rübenzucker von Unser Land

    4-5 Packerl Vanillezucker

    180 g Kalte Andechser Bio-Rollenbutter

    Salz

    Puderzucker

    Gesiebtes Mehl, Nüsse und Zucker, ein Packerl Vanillezucker, eine Prise Salz und die gestückelte, kalte Bio-Butter auf die Arbeitsfläche geben und mit einem großen Küchenmesser gründlich durchhacken. Wenn alles einigermaßen bröselig ist, mit kalten Händen rasch verkneten bis der Teig glatt wird. Die Masse danach in Folie wickeln und für eine gute Stunde in den Kühlschrank legen. Den Backofen auf 170°C vorheizen. Mit einem Esslöffel stechen wir dann walnussgroße Stücke vom Teig ab und formen daraus fingerlange Spindeln mit spitzen Enden. Die Spindeln biegen wir danach zu Halbmonden und legen Sie auf ein Backblech (ans Backpapier denken!). Die Kipferl nacheinander im Ofen backen. Zwölf Minuten sollten reichen - die Plätzchen dürfen nicht zu dunkel werden! Leicht abkühlen lassen und im Gemisch aus Puderzucker und dem restlichen Vanillezucker vorsichtig wenden.

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    Lebkuchen

    100 g Weizenmehl 550 vom Billesberger Hof

    350 g gemahlene Haselnüsse

    200 g Bayerischer Rübenzucker von Unser Land

    5 Bio-Eier vom Billesberger Hof

    50 g Orangeat

    50 g Zitronat

    Gemahlener Kardamom (1/2 Teelöffel)

    Gemahlene Nelken (1/4 Teelöffel)

    Gemahlener Ingwer (1/4 Teelöffel)

    Piment (1/4 Teelöffel)

    Salz

    50 kleine Oblaten

    Orangeat und Zitronat fein hacken und mit den Haselnüssen, dem Mehl, der Prise Salz und den Gewürzen mischen. Die Eier mitsamt dem Zucker überm Wasserbad schaumig schlagen und abkühlen lassen. Die Mehl-Gewürz-Mischung anschließend unter den Eischaum heben. Nun legen wir die Oblaten aus und setzen je einen Teelöffel vom Lebkuchenteig auf die Scheiben. Mit einem feuchten Messer vorsichtig verstreichen und auf Backblechen verteilen. Wir lassen die Lebkuchen über Nacht trocknen. Erst dann backen wir Sie für eine gute Viertelstunde bei 180°C im Ofen. Nach Belieben mit Zuckerguss oder Kuvertüre verzieren.

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    Klingt total lecker, oder? Dann nichts wie ran, an die Backbleche, die Töpfe und die Schüsseln! 
    Ihr wollt noch mehr Leckeres? Deftig, oder süß, mit viel Alpenländischem Charakter und Münchner Charme serviert? Dann schaut vorbei in der Alpina Bar, gleich am Rindermarkt im Schuster EG.

    ÜBRIGENS:
    Natürlich könnt Ihr die Produktvorschläge durch andere Hersteller ersetzen, wir möchten Euch nur die hohe Qualität der Alpina Bar Spezialitäten nicht vorenthalten.

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    Das Sporthaus Schuster ist ein echtes Münchner Original. Fest verwurzelt am Marienplatz in München und in der alpinen Tradition. Es steht für Leidenschaft, Bergsportkompetenz und Menschen, die sich mit dem Familienunternehmen identifizieren. Kurz: für das Schuster-Wir-Gefühl seit 1913.