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Wandersocken – wo liegen die Unterschiede?

Sie sorgen für den kleinen aber feinen Unterschied auf Tour. Wunde Füße, Blasen und Druckstellen können durch sie vermindert und verhindert werden. Sie kühlen bei Hitze, oder halten mollig warm bei Kälte, sind häufig weniger geruchsintensiv und wenn sie doch mal nass werden, trocknen sie im Handumdrehen. Wir erklären, was Wandersocken so besonders macht.

von SPORT SCHUSTER

Wanderer mit Falke Wandersocken sieht seinen Wanderschuh an

Falke

Bei Falke gibt es eine Vielzahl an Wandersocken. Die Socken besitzen entweder einen Merinowoll-Anteil, wodurch sie auch für kühlere Temperaturen sehr gut geeignet sind, oder einen speziellen Kunstfaser-Materialmix für ein kühles Tragegefühl an warmen Tagen. Neben den Standardausführungen der Socken, gibt es zusätzlich Short und Long-Varianten. Falke fertigt als einzige Marke in Doppelgrößen, was für eine sehr exakte Passform sorgt. Die jeweiligen Modelle gibt es immer in TK1 (dicke Polsterung) und TK2 (dünne Polsterung), je nach Schuh und Einsatzbereich.

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Icebreaker

Icebreaker steht für Merinowolle, die darf natürlich auch bei den Socken nicht fehlen. Da diese Faser für einen hervorragenden Temperaturausgleich sorgt, sind diese Socken für alle Wetterbedingungen optimal geeignet. Alle Modelle besitzen eine Polsterung an den Außen- und Innenknöcheln, sowie im Bereich der Achillessehne. Die besonders flache Nahtverarbeitung im Zehenbereich garantiert Druck- und reibungsfreien Tragekomfort. Die Icebreaker Socken sollten eher knapp gekauft werden, da sie recht groß ausfallen.

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Rohner

Die Wandersocken der Schweizer Firma Rohner sind ideal für Hochtouren und Expeditionen geeignet, da sie aufgrund eines sehr hohen Wollanteils, eine sehr gute Wärmeisolation besitzen. Neben der guten Wärmeisolation verfügen die Socken über sehr stark ausgeprägte Polsterung in den Bereichen Knöchel, Zehen und Achillessehne, sowie im Ristbereich, was die Druckstellen, die gerade bei extrem stabilen Schuhen in diesem Bereich auftreten können, deutlich reduziert. Eine nahtfreie Konstruktion des Zehenbereichs vermeidet Blasenbildung und erhöht zugleich den Tragekomfort des Sockens. Die Rohner „Original“-Modelle sind übrigens perfekt für die Kombination mit ledergefütterten Schuhen geeignet.

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Wrightsock

Die Socken von Wrightsock sind alle doppellagig. Der große Vorteil dabei ist, dass der Fuß nicht der direkten Reibung ausgesetzt wird, sondern die zwei Lagen des Sockens die Reibung auffangen. Es gibt drei unterschiedliche Varianten. Zwei Kunstfaser-Ausführungen und ein Modell mit 70% Merinowolle. Die zwei Lagen sind miteinander verkettelt und können so nicht unabhängig voneinander verrutschen. Die im Mittelfußbereich eingenähte Stabilisierungszone, sorgt zusätzlich für einen sicheren Halt.

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Da sind doch sicher auch die passenden Wandersocken für euch dabei, oder?
Wir wünschen viele blasenfreie und bequeme Bergtage auf Tour!