Wenn dir ein paar der möglichen Ursachen bekannt vorkommen, dann ist der erste Schritt auf dem Weg zur Rückgewinnung der Freude am Laufen bereits geschehen. Im Zweifelsfall hilft jedoch erstmal: Mindestens drei Gänge zurückschalten, das Motivationstief akzeptieren und nach 1-2 Wochen dem Ganzen erneut auf den Grund gehen. Wer nicht so lange warten möchte und aktiv etwas gegen die fehlende Motivation zum Laufen unternehmen möchte, dem geben wir jetzt 5 Tipps mit an die Hand, wie du Schritt für Schritt die Freude am Laufen zurückgewinnen wirst.
1. Neue Sportbekleidung für Dein Lauftraining
Wer kennt das nicht: Mit neuer Sportbekleidung läuft es sich doch gleich zehnmal besser! Anstatt in deine altbekannte Laufhose zu schlüpfen kann es helfen, sich ein neues Laufoutfit zuzulegen. Schließlich möchte man dann sofort loslaufen. Ganz gleich ob ein neues paar Laufschuhe oder ein neues Laufshirt: neue Laufbekleidung kann die Motivation zum Laufen sofort zurückholen. Entdecke hier neue
Laufbekleidung für Dein Lauftraining
2. Setze Dir Ziele beim Laufen
Wer sich oben in der Ursache “ohne Ziele laufen” wiedererkannt hat, der sollte seine Trainingsroutine einmal überdenken. Denn festgelegte Ziele beim Laufen können dir die Freude am Laufen wieder zurückbringen. Wie wäre es mit einer Teilnahme an einem Laufwettkampf? Oder einer neuen Bestzeit? Passende Gadgets können dich bei deiner neuen herausforderung unterstützen. Wer ein Ziel im Kopf hat, dem fällt das Laufen nicht nur leichter, sondern es fühlt sich auch gleich ganz anders an.
3. Halte Deine Laufpausen ein
Laufpausen anstatt durchlaufen? Was sich zunächst ein wenig suspekt anhört ist jedoch ein ganz wichtiger Motivationsschub: nur wer sich auch an Laufpausen hält läuft weniger Gefahr, dass einen das Motivationstief heimsucht. Gib deinem Körper Zeit zur Regeneration, auch wenn du am liebsten sofort wieder loslaufen möchtest. Wer die Laufpausen hinauszögert, der kann schnell in einen Teufelskreis geraten und wird durch Übertraining von akuter Unlust überfallen. Balance is the key – gilt auch beim Lauftraining.
4. Plane Deine Läufe und halte Dich an Deinen Zeitplan
Ein Zeitplan kann dir helfen, dass du das Lauftraining nahezu problems in deinen Alltag einbinden kannst. Verabrede dich mit Freunden, nimm dir auch nach einem stressigen Arbeitstag fest vor laufen zu gehen und das Wichtigste: Zieh’ es durch! Die Hürde, einen Lauf ausfallen zu lassen ist viel größer, wenn er bereits geplant war. Du wirst schnell bemerken: mit jedem geplanten Lauf kommt die Freude am Laufen zurück. Du brauchst mehr Tipps? Schuster Head Coach Sandra Mastropietro erklärt Dir,
wie Du mit Freude eine Trainingsroutine etablierst.
5. Einfach loslaufen!
Wenn du nicht krank bist oder aufgrund einer Verletzung pausieren musst, dann gilt die eine goldene Lauf-Regel: einfach loslaufen! Egal bei welchem Wetter, egal wie müde du bist, egal ob es früh morgens oder spät am abend ist – du wirst dich nach jedem Lauf gut fühlen und noch besser an solchen Tagen, an denen dir nicht nach einem Lauf war. Manchmal muss man die Dinge einfach machen, ohne sie zu zerdenken. Also:
Laufschuhe an und los!
Motivationstief beim Training – die Freude kommt zurück
Nach jedem Tief folgt ein Hoch – auch beim Laufen. Wichtig ist, dass du die Ursachen identifizieren und nach und nach beheben kannst, sodass du voller neuer Runnerfeelings wieder ins Lauftraining starten kannst!
GAST AUTORIN// NELE DÖRK
Nele Dörk hat 2013 das Laufen entdeckt und seitdem einiges an Motivationstiefs, Selbstzweifeln, Höchstleistungen und Laufpausen mitgenommen. Seit 2018 teilt sie in ihrem Laufblog
RUNNERFEELINGS.com ihre Laufgedanken und jede Menge Laufmotivation mit ihrer Community – stets ungefiltert und absolut ehrlich.